Erwachen (5)

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Erwachen (5)Zum Verständnis: Dies ist keine Autobiografie, obgleich sie auf meinen Jugenderinnerungen basiert. Da sich das Ganze viel länger zieht als geplant, habe ich beschlossen, in Teilen zu veröffentlichen. Da es sich um die Fortsetzung von Erwachen (4) handelt, liegt es im Ermessen des Lesers, ob für sein Verständnis von Handlung und Personen die Kenntnisnahme der vorherigen Teile notwendig ist. – 13 – Nach dem Spiel ist vor dem SpielIch erwachte völlig zerschlagen. Es musste definitiv schon hell sein da draußen, denn die Sonne schummelte ein paar Strahlen durch die Nahtstellen der dicken Gardinen. Mir kam es allerdings vor, als hätte ich maximal für ein paar Minuten die Augen zugemacht. Erst allmählich wurde mir klar, wieso ich mich wie durch den Wolf gedreht fühlte. Sabines Sofa war die Hölle, absolut ungeeignet zum Schlafen. Das hatte wohl auch Sabine eingesehen und sich irgendwann heimlich still und leise verzogen. Während ich mich mühsam gerade bog und müde gähnend in den Stand wuchtete, fiel mir auf, dass ich noch nie gefragt hatte, wo und wie Sabine eigentlich schlief. Na ja, weshalb auch? Spontan beschloss ich, dass ihr Sofa großer Schrott war. Zum Bumsen mochte es gehen, aber für erholsamen Schlaf sollte man tunlichst besser auf den Teppich vor der diesem braunen Monster ausweichen. Mit verschlafenen Augen sah ich an mir herunter. Morgenlatte? Anwesend! Ich ließ meinen Blick auf der Suche nach meinen Klamotten über den Boden schweifen. Fehlanzeige! Bevor das Adrenalin Zeit hatte meinen Magen zu erreichen, fiel mir der Stuhl neben dem Sofa schräg hinter mir auf, wo meine Sachen fein säuberlich geordnet lagen. Bis auf mein Fleischerhemd schien alles vorhanden. Ich stieg in meinen Slip, die Socken und die Hose. Schließlich konnte ich schlecht nackt mit eingelegter Lanze durchs Treppenhaus laufen, um nebenan zu läuten und Frau C. zu fragen, ob ich wohl mal ihre Toilette benutzen dürfte. Allerdings hatte ich auch Bedenken, mit nacktem Oberkörper hinauszugehen, denn mein Hemd war beim besten Willen nirgends zu finden. Mein Bedürfnis wurde jedoch immer drängender. Ich zog erst mal die Gardinen auf, öffnete die Fenster und genoss in tiefen Zügen ein wenig Luft, die nicht nach abgestandenem Rauch roch. Bisher hatte ich den Blick auf die Uhr vermieden, doch langsam musste ich mich der unbequemen Wahrheit stellen. Kurz nach acht. Ich atmete erleichtert durch, denn insgeheim hatte ich befürchtet, dass es schon später war. Gerade als ich überlegte, mir einfach die Jacke überzuwerfen und mich zu verdrücken, ging die Tür auf. Herein kam Sabine. In meinem Hemd. Das Zuknöpfen hatte sie wohl vergessen. Halleluja Vor sich balancierte sie ein beladenes Tablett. Ich starrte sie mit offenem Mund an, unfähig, ihr das Tablett abzunehmen oder wenigstens guten Morgen zu sagen. Sie nahm mein Benehmen mit Fassung, tippelte um mich herum, wackelte fleißig mit dem Hintern, stellte das Tablett auf dem Tisch ab und drehte sich dann lächelnd zu mir um. “Guten Morgen! Machst du bitte die Tür zu?” Ich erwachte aus meinem Tagtraum. Schlagartig wurde mir mein Bedürfnis wieder bewusst. Ich verzog das Gesicht und schüttelte den Kopf: “Ja, guten Morgen Sabine, entschuldige! Du, ich muss bitte ganz dringend aufs Klo!” Sie lunste nach unten. “Morgenlatte?” Ich nickte mit verkniffenem Gesicht. Sie grinste mich an, kam auf mich zu und küsste mich. Spontan war mein Leid nicht mehr wichtig. Sie löste sich kurz darauf seufzend von mir und ließ mich nicht aus den Augen. Etwas Unbeschreibliches lag in ihrem Gesicht. “Komm mit, ich lass dich rein. Mutti ist auf Arbeit und Oma schläft noch.” So leger bekleidet wie sie war, denn mein offen flatterndes Hemd war das Einzige, was sie trug, ging sie mit mir durch das Treppenhaus und öffnete mir die Wohnungstür. Ich stapfte hinter ihr her und verfolgte mit den Augen fasziniert die entzückend fraulichen Bewegungen ihres nackten Hinterns. Sie öffnete mir sogar die Toilettentür. Ich trat hindurch und drehte mich, um die Tür zu schließen, denn der Druck auf meine Blase war schon ziemlich stark. Sie stand aber gedankenverloren in der offenen Tür, die Hand an der Klinke, das Gewicht auf einen Fuß verlagert und schaute mich unschlüssig an. “Kann ich … zusehen?” Sie senkte den Blick und kaute auf ihrer Unterlippe. Ich war einen Moment perplex. Zerschlagen und müde war ich außerdem. Und ich musste pinkeln – dringend! Es war mir zwar ein bisschen peinlich, aber in Anbetracht dessen, was wir letzte Nacht angestellt hatten, war das Erfüllen ihrer Bitte doch wirklich Pillepalle, oder? Ich nickte einfach nur, drehte mich wieder um und klappte Deckel und Brille hoch. Während Sabine zügig hinter mich trat und die Tür schloss, öffnete ich wie gewohnt die Hose. Das Bein des Anstoßes herauszufischen, gestaltete sich auf Grund des gesteigerten Platzbedarfs etwas aufwändiger. Es war auch insofern anders als sonst, weil mir Sabine aufmerksam zusah. Sie hatte sich an mir vorbei zwischen Becken und Wand gedrängt und ihre Blicke wanderten zwischen meinem Gesicht und meinem Schritt auf und ab. Das war seit Kindergartentagen das erste Mal, dass ich vor den Augen eines Mädchens Wasser ließ. Sie stand, lediglich mit meinem offenen Hemd bekleidet, da, direkt neben mir an die Wand gelehnt. Man denke nicht, dass mich der Anblick ihres aufreizend vorgeschobenen Beckens nicht gehörig ablenkte. Ich versuchte, mich trotz dieser Umstände zu entspannen und drückte mein aufgerichtetes Glied in Richtung Becken. Ich schloss die Augen und zog langsam die Vorhaut zurück. Dabei stellte ich mir Regen vor. Ströme vom Regen. Als die ersten Tropfen plätscherten und sich kurzzeitig zu einem Staustrahl mauserten, atmete ich erleichtert aus und konnte mich entspannen. Gerade als ich die Augen öffnete, spürte ich Bines Finger auf meiner Hand. Sie hatte sich vorgebeugt und studierte interessiert, was da so im Einzelnen passierte. Sie fühlte sogar meinen Steifen an und grinste zu mir hoch. Als schließlich aus Flüssen wieder Bäche und zuletzt Rinnsale wurden, streichelte sie ihn. Sie war neugierig und beobachtete genau, wie ich meine Vorhaut hin und her schob, um die letzten Tropfen auszumassieren und schließlich ein letztes Mal abschüttelte. Erschrocken zuckte sie zurück, griff aber entschlossen wieder zu und schob mich etwas rückwärts.Sie klappte die Brille herunter, trat vor mich und setzte sich mit gespreizten Beinen darauf, griff sich zwischen die Beine, spreizte zwei Finger und lehnte sich provozierend nach hinten, um mein Augenmerk zwischen ihre Schenkel zu lenken. Pah, als ob ich in der Lage gewesen wäre, auch nur einen Augenblick woanders hinzuschauen! Ihr lüsterner Blick und ihr Lächeln versprachen alles. Mein bestes Stück hatte keine Chance, abzuschwellen. Ich hatte es nicht mal verpacken können, denn Sabines Hand hielt es noch umfasst. Sie schaute mir tief in die Augen und begann, ihre Hand zu bewegen. Nicht zärtlich, sondern fordernd. Auch ihre andere war mittlerweile gut zugange. Ihr Oberkörper kam langsam näher. Mein Schwanz wedelte im Takt ihrer Hand direkt vor ihrer Nase, während sie ihre Möse nicht streichelte, sondern lustvoll rieb. Ich wusste nicht, was sie geträumt haben mochte, jedoch recht schnell, was ich nun gerne noch einmal erleben wollte. Ich griff mit einer Hand nach ihrer Brust und knetete sie voll Begehren. Mit der anderen langte ich nach ihrem Kopf. Ich weiß nicht, was mich veranlasste, innerhalb von Sekunden wieder zu einem komplett Triebgesteuerten zu werden, doch es machte mir auch dieses Mal nicht das Geringste aus. Wir waren hier, Sabine saß mehr oder minder nackt mit gespreizten Beinen vor mir auf dem Klobecken und spielte aufs Allereindeutigste an sich herum, während sie gleichzeitig meinen Schwanz rieb. Ich nahm ihre so klar formulierte Einladung dankbar an, legte meine Hand auf ihren Kopf und drückte ihn in den Nacken, damit sie mich ansehen musste. “Komm, nimm ihn nochmal in den Mund, das hat mich total angemacht!” Sabine ruckte ihren Kopf mit einer Drehung frei, ohne ihre Bewegungen zu unterbrechen. Sie zog mich einen Schritt näher zu sich, drückte meinen Penis gegen meinen Bauch und leckte von unten meinen Sack bis zur Wurzel hoch. Dort züngelte sie. Ich revanchierte mich dankbar an ihren Brüsten, während sie meinen Stamm ein ums andere Mal mit der Zunge abschleckte. Es fühlte sich sagenhaft an.Ich wollte jedoch mehr. So schob ich ihre Hand weg, griff meinen Penis und senkte ihn wie einen Speer zum Angriff. “Komm, Sabine, lutsch ihn. Mach’s nochmal so wie gestern Abend, das hat sich unheimlich … geil angefühlt, so richtig schön versaut!” Ich genoss einen Augenblick den Klang der ungehörigen Worte, legte ihr die Hand auf die Schulter, ganz nah am Hals und zog sie zu mir heran. Keine Ahnung, ob sie nur auf meine Aufforderung gewartet hatte oder ob ihr einfach so war, ihre Lippen kamen jedenfalls näher und ihre Zungenspitze kitzelte meinen Eichelschlitz. Aber ich wollte nicht spielen, sondern genießen. Also drückte ich mein Becken vor und schob mich gegen ihre Oberlippe. Wie von selbst rutschte ich darunter und wie von selbst wanderte meine Hand höher und hinter ihren Kopf. Ich stöhnte vor Wonne. Es fühlte sich so gut an, warm und weich, ihre Zunge, die ständig in Bewegung war und dazu dieser stete, kräftige Sog…Ich bewegte mein Becken langsam hin und her, und sie verpasste meiner freigelegten Eichel jedes Mal eine Spezialbehandlung, die mich keuchend erschauern ließ. “Du machst mich verrückt, Sabine. Das ist einfach das Größte!” illegal bahis Sie verstärkte ihren Zungenschlag und ihre Wangen wölbten sich noch mehr nach innen. Mit einem Ploppen entzog ich mich ihr schließlich komplett und atmete erst mal tief durch um mich zu beruhigen. Na da hatte ich mir vielleicht eine eingefangen, einfach der Irrsinn! Ich lächelte Sabine glückselig an, beugte mich herab und leckte über ihre noch immer zum Kussmund geöffneten Lippen. Ihre Zunge schnellte vor und wir züngelten einander ganz ungeniert. Ich ließ mich auf die Knie nieder und zog ihren Kopf an meinen. Die andere Hand griff zielgerichtet zwischen ihre Schenkel und rieb ihren Mösenschlitz auf und ab, was sie mit gelegentlichem Zucken und brünstigem Schnaufen quittierte – speziell, als ich meinen Finger wieder in sie bohrte und immer tiefer hinein schob. Ich bewegte den Finger in ihr auf und ab und rieb mit dem Daumen zwischendurch die unscheinbare Stelle am oberen Ende des Spaltes. Wir schnauften und keuchten und unsere Lippen lösten sich ausschließlich voneinander, um kurz nach Luft zu schnappen. Sabine ließ es sich nicht nehmen immer wieder meinen Schwanz zu massieren, was zusätzlich für eine erregende Lautuntermalung sorgte, die nur vom Schmatzen ihrer nun in vollem Saft stehenden Liebesgrotte übertroffen wurde, die ich mittlerweile mit zwei Fingern bearbeitete, dass es nur so klatschte. Als ich wegen der eingezwängten Haltung fast verkrampfte, forderte ich sie auf, weiter nach vorn zu rutschen. Sie schob ihr Becken so weit vor, dass nur noch ihr Hintern auf der Brille ruhte und lehnte sich nach hinten gegen den Deckel. Ihre Beine waren weit auseinander gespreizt, so dass ich ungehinderte Sicht auf ihr Allerheiligstes hatte. Ich schob provozierend langsam beide Finger in ihr enges, dampfendes Loch, zog sie wieder heraus, hob sie an meine Nase und lutschte sie genüsslich ab. Als ich das wiederholte, griff sie nach meiner Hand und tat es mir gleich. Ich streifte im Knien hastig meine Hose weiter herab, richtete mich auf und drückte meine geschwollene Eichel langsam in sie hinein. Warme Enge umfing mich. Sabine lehnte den Kopf an die Wand, schloss die Augen und seufzte langanhaltend. Ich rutschte etwas weiter zwischen ihre Beine, damit ich einen besseren Hebel hatte und rammte dann ansatzlos mein Becken nach vorn. Sie riss Mund und Augen auf und ein kehliger Laut entrang sich ihren Lippen. Sie war so warm, so feucht, so eng. Ich gab uns einen Moment des Genusses und begann dann mit forschen Stößen. Sabine fasste über sich und umklammerte das Leitungsrohr um sich festzuhalten. Ihre Beine schlang sie um meine Hüften. Während ich sie beglückte, zog ich mit beiden Daumen den Oberteil ihre Spalte auseinander um endlich genauer zu sehen, was Sabine da gestern und gerade eben so viel Wonne bereitet hatte. Ein unscheinbares, rundlich geformtes, prall glänzendes Etwas, kaum ein paar Millimeter groß, tauchte unter diversen Hautfalten auf, und Sabine zuckte und jauchzte in allen Tonlagen, als ich es mit dem Daumen rieb. Das also war das Geheimnis! Ich experimentierte etwas herum um die optimale Methode zu finden, Sabine nach Belieben in diversen Tonlagen des lustvollen Wahnsinns seufzen zu hören. Ihre Augen bekamen einen fiebrigen Glanz und sie schaute mich bald so an, als befände ich mich weit, weit entfernt von ihr. Es fühlte sich einfach gut und erhaben an, sie benutzen zu können wie ein eigens dafür geschaffenes, exquisites Instrument; sich an den Klängen zu ergötzen, die man damit auf so wunderbare Weise erzeugen konnte. Gerade als ich das Gefühl bekam, dass Schwerkraft etwas war, dem man trotzen konnte, begann urplötzlich lautes Gekläffe und Gejaule direkt vor der Tür. Ich erschrak fürchterlich, und in Sabines Gesicht trat ein Ausdruck tiefsten Bedauerns. “Cognac”, sagte sie nur, als erkläre Alkohol buchstäblich alles. Sie schob sich von mir, richtete sich auf, zog mich hoch, küsste mich noch einmal heftig auf den Mund und verschwand aus der Toilette, bevor ich Aber sagen konnte. Kaum hatte sie die Tür wieder geschlossen, hinter der ich einen kurzen Blick auf ein flaches, langgezogenes, bellendes Etwas hatte werfen können, setzte der Blues ein. Sie war weg, ich geil und allein. Ich spülte, klappte den Deckel herunter, wusch mir die Hände, das Gesicht und als ich mir meinen von unserem Techtelmechtel gut benetzten Schwanz ansah, beschloss ich spontan, auch ihm ein paar Handvoll Wasser zu gönnen, bevor ich ihn verpackte. Dann schlich ich leise durch die Wohnung zurück in Sabines Zimmer, wo der Dackel, denn er war es, der auf den seltsamen Namen Cognac hörte, Sabine von unten beim Ankleiden zuschaute. Auch er schien bei dem Anblick der sich ihm bot, ein Rohr zu bekommen, denn wiederholt versuchte er, sich mit ihrem Fuß zu paaren, während sie sich anzog.Wir redeten kurz miteinander, denn sie musste mit dem Dackel vor die Tür, und auf mich wartete die interessante Aufgabe, meinen Eltern zu erzählen, wo ich die letzte Nacht gesteckt hatte. Nun, vielleicht nicht so buchstäblich. Allerdings würde es endlose Diskussionen nach sich ziehen, das war gewiss. Und wenn ich eins schon im Voraus wusste, dann, dass ihnen ganz und gar nicht recht sein würde, was diese Nacht geschehen war. Und beim bloßen Gedanken an die endlosen Vorhaltungen und Moralpredigten, die mir bevorstanden, wurde mir kotzübel. Ich erzählte all das Sabine, während ich mein Hemd anzog. Sie schüttelte nur den Kopf. “Du hast ganz schön altmodische Eltern, weißt du das? Komm, bevor du gehst, trink erst mal was und iss einen Happen. Ich hab dir extra ein Ei gekocht”, hierbei lächelte sie mich anzüglich an. “Der Tee ist sicher auch noch warm. Du magst doch Brötchen, oder? Vielleicht nimmst du dir ein bisschen Zeit, bis ich wieder da bin, hm? Ich muss nur unbedingt mit seiner Majestät raus, sonst pieselt der hier noch auf den Teppich.” Dann sah sie mich an. Ihr Blick schien tief in mein Innerstes zu reichen, doch ich nahm das nicht wirklich wahr, da ich mich in Gedanken schon für die in Kürze bevorstehende Auseinandersetzung wappnete. Sie umarmte mich, versuchte, mich mit ihrer Fürsorge und Wärme zu trösten oder wenigstens zu erreichen, doch ich war schon zu weit weg. Ich weiß nicht, was sie in diesem Moment von mir gehalten haben muss. Himmel, in was hatte ich mich da nur hineinmanövriert? Gehörte das zum Erwachsenwerden dazu? Na dann schönen Dank! Sabine verließ stumm und traurig mit Cognac das Zimmer. Ich blickte bedauernd auf das Tablett, dass sie liebevoll bestückt hatte. Doch ich würde jetzt eh nichts runterbekommen. Und je eher ich es hinter mich brachte, desto wohler würde ich mich fühlen. Dann fiel mir noch die Kassette ein. Und meinen Hefter hatte ich auch noch nicht wieder. Was war ich nur für eine wandelnde Katastrophe, bekam ich denn gar nichts gebacken? Ich legte die Kassette auf den Tisch, suchte mir einem Stift, fand auf dem Klavier ein paar leere Notenblätter und schrieb ihr meine Bitten und Wünsche auf. Und ich dankte ihr für ihre Gastfreundschaft sowie die unvergessliche Nacht. Ich schrieb ihr, dass sie das tollste und schärfste Mädchen auf der ganzen Welt sei und ich ihr auf ewig dankbar wäre. Dann ging ich. Woher sollte ich wissen, was ich stattdessen hätte schreiben sollen und das ich besser auf sie gewartet hätte? Daheim hätte ich auch anrufen können. Macht euch keine Sorgen, mir geht es gut, ich komme bald. Doch ich wollte es hinter mich bringen. Ich war so nervös, dass mir die Hände zitterten. – 14 – High NoonDaheim angekommen, empfing mich Mutter mit steinerner Miene. Es hagelte Vorwürfe. Meine kleine Schwester verzog sich bald mit feuchten Augen in ihr Zimmer. Sie wollte das Elend nicht mit anhören. Das schien Mutter nicht zu stören. Ob ich noch bei Trost wäre, sie hätten sich solche Sorgen gemacht, wollten schon die Polizei rufen. Wo ich denn gewesen wäre. Ich sprach nur das Nötigste, denn mir saßen ganze Krötenpopulationen in der Kehle. Ich hätte doch gestern Abend gesagt, dass ich zu Sabine gehe, antwortete ich. Es sei halt spät geworden und ich hätte da geschlafen. Sie sah mich an, als hätte ich gerade den Befehl zum Holocaust gegeben. Wie? Da geschlafen? Bei einem MÄDCHEN? Hätten wir etwa…? Sie beherrschte meisterhaft die Kunst, über etwas zu reden ohne es beim Namen zu nennen. In ihren Augen hatte ich damit das schlimmste aller denkbaren Verbrechen begangen. Sie wüsste es ja, wie das sei, ein ungewünschtes Kind… Dafür wäre ich doch noch viel zu jung. Hätte kein Recht zu sowas. Wie könnte ich nur. Und was ich mir einbildete, ohne zu fragen einfach über Nacht wegzubleiben. Wenn sie das gewusst hätte, niemals hätte sie… Und wenn Vater das zu hören bekäme… Ich zwang mich auszuatmen. Ich hatte ja gewusst, dass es heftig werden würde. Irgendwann in der zweiten Schleife schaltete ich auf Durchzug. Ich hatte zwar keinerlei Appetit, aber ich aß irgendetwas, schon um mich zu beschäftigen. Vielleicht würde ihr ja irgendwann einfach die Luft ausgehen. Während ich mit toter Miene ihr Gezeter auf mich niederprasseln ließ, kam mir der Gedanke, dass es doch unmöglich sein konnte, dass alle Mütter so wären. Oder?Ich stand irgendwann auf und ging aus der Küche. Sofort kam sie mir hinterher. Was mir einfiele einfach abzuhauen. Ich drehte mich um: “Was willst du von mir?” Ich muss wohl so geladen ausgesehen haben, dass ihr ihr eigentlich geplanter Wutausbruch im Hals stecken blieb. Mit verkniffenen Zügen meinte sie schließlich, dass sie sich Sorgen mache. “Um wen?”, rief ich und lachte illegal bahis siteleri gezwungen auf, obwohl mir weiß Gott nicht nach Lachen zumute war. “Ganz sicher nicht um mich. Du hast mir jetzt gerade eine halbe Stunde lang zu verstehen gegeben, dass du mich für ein ungezogenes Kleinkind hältst, noch dazu für ein ungewünschtes. Und dass du dich für mich zu Tode schämen musst. Vielen Dank dafür! Keine Mutter, die ihr Kind auch nur ein bisschen lieb hat, würde so was tun. Lass mich bloß in Ruhe!” Dann drehte ich mich um, griff meine Jacke und zog die Wohnungstür hinter mir zu. Ich ging vor Wut zitternd über den Innenhof durch den Torweg und rannte fast in Sabine, die draußen auf der Straße vor unserem Eingang stand. Sie sah mich an und erschrak. “So schlimm?” Ich konnte nur wortlos nicken und versuchte die Tränen wegzudrücken. – 15 – Two Against Nature”Komm, wir gehen ein bisschen spazieren”, schlug sie vor und hakte sich ein. Cognac patschte an der Leine vor uns her. Fünf Minuten später umgab uns das Grün des Galgenbergs. Wir gingen um diese Zeit noch stille, dunkle Pfade bis zu einer verlorenen Bank hinter der großen Schlucht. Bine ließ Cognac von der Leine, der sofort ins Gebüsch wuselte und setzte sich. Sie winkte mich neben sich, zündete sich eine Zigarette an und bot mir ebenfalls die Schachtel an. Was soll’s, dachte ich mir, auf eine weitere Sünde kommt’s jetzt auch nicht mehr an. Ich nahm mir Feuer und verschluckte mich prompt am Rauch. “So, nun erzähl mal”, forderte sie mich schließlich auf. Ich erzählte ihr die ganze Chose. Als ich fertig war, konnte ich schon inhalieren, ohne mir die Seele aus dem Leib zu husten. Bine schüttelte den Kopf. “Deine Mutter ist komisch.” Ich weiß nicht wieso, aber ich fühlte mich prompt in der Pflicht sie zu verteidigen. Dann aber überlegte ich. Eigentlich hatte Bine ja vollkommen recht. Hatte ich nicht selber Ähnliches gedacht? “Wie war das eigentlich bei dir?”, fragte ich. Sabine sah mich fragend an. “Na, als du das erste Mal… Ich meine mit einem Jungen…” Ich stockte. Fing ich jetzt auch schon so an wie meine Mutter? Kopfschüttelnd begann ich noch einmal. “Entschuldige bitte. Was hat denn deine Mutter gesagt, als du das erste Mal Sex hattest?” Sabine grinste. Sie drückte ihren Stummel aus, blies mir den letzten Rauch entgegen und erzählte. “Na sie hat mich umarmt und sich für mich gefreut als ich es ihr erzählt habe. Und natürlich wollte sie wissen, wie es war…” Ich schaute sie wohl ziemlich verloren an, denn sie rutschte näher und kuschelte sich unter meinen Arm. “Wie war’s denn für dich?”, raunte sie mir ins Ohr. Ich war einen Augenblick fassungslos und wusste echt nicht, ob ich heulen oder lachen sollte. Ich drückte sie einfach lange wortlos fest an mich. Endlich konnte ich wieder sprechen. “Sabine, letzte Nacht war die Allerschönste in meinem ganzen Leben, ehrlich. Danke dafür, das war wirklich unglaublich!” Dann wagte ich die Frage nachzuschieben, wie es denn für sie gewesen sei. Sie sah mich mit großen Augen an. “Echt jetzt? Du hast mich viermal kommen lassen und fragst, wie es für mich war?” Sie lächelte verträumt. Mist, was hatte ich da schon wieder angestellt? “Nein, entschuldige bitte, das hab ich gar nicht gemeint. Ich meinte dein erstes Mal”, korrigierte ich das Missverständnis. Sie lachte auf und sah mir tief in die Augen. “Nicht so toll wie gestern. Nicht mal annähernd.” Oh, das war mir jetzt wirklich ein bisschen peinlich, denn nach meinem Dafürhalten hatte ich nichts getan, wofür ich mich hätte rühmen können. Dass es uns offensichtlich allen beiden Spaß gemacht hatte und außerdem noch das tollste Erlebnis meines bisherigen Lebens war, stand doch auf einem ganz anderen Blatt, dachte ich. Typen wie Stefan oder Eyk hätten nun wahrscheinlich gesagt: “Dann lass es uns gleich nochmal tun.” Aber ich war keiner dieser Aufreißer. Was, wenn ich es mir recht überlegte, dazu führte, dass die vermutlich wesentlich mehr Sex hatten als ich. Beziehungsweise überhaupt Sex. Aber ein bisschen zusätzliche Übung konnte eigentlich nicht schaden, oder?Ich sah sie einen Moment lang an, zog sie dann an mich und küsste sie wild. Sie gurrte regelrecht dabei. Als ich an ihrem Ohrläppchen knabberte, flüsterte ich: “Du? Ich hab grad mächtig Lust auf dich.” Was sie natürlich nachprüfte. Ziemlich intensiv. Wir knutschten wie Frischverliebte. Nun, zumindest irgendwas in der Art. Nach Zigarette schmeckten wir beide. Meine Hand fuhr ihren Körper auf und ab. Sie hatte bereits etwas zum Festhalten gefunden. Ich bedauerte bald zutiefst, dass Sabine wieder mal enge Jeanshosen trug. So knackig sie darin auch aussah, schränkte es doch meine Zugriffsmöglichkeiten drastisch ein. Auch BHs schienen hauptsächlich dafür da, uns Kerle zu quälen. So blieb mir nur ihr knackiger Hintern. Und auf dem saß sie größtenteils. Um so erstaunter war ich, als Sabine irgendwann an meinem Gürtel zu fummeln begann. Wollte sie etwa hier …? Ich hielt sanft ihre Hand fest. “Was machst du?”, fragte ich sie verwundert. Sie sah mich wieder mit diesem seltsamen Glitzern in den Augen an. “Ich will dich lutschen”, kam es heiser aus ihrem Mund. Ihre Worte ließen mich erschaudern. Meine Augen wurden groß und ein Freudentropfen quoll unwillkürlich aus meiner Spitze. “Was, hier?” Ich sah sie ungläubig an. Dann warf ich ein paar Blicke um mich. Kein Mensch war zu sehen, ringsum nur Büsche und Bäume. Wenn ich vor ihr stünde, würde ich beide Wege einsehen können. Mein Herz tat einige Doppelschläge. Die Entscheidung war weniger eine vernunftgeprägte. Immer noch unsicher, ob sie das wirklich so gemeint hatte, stand ich auf und stellte mich vor sie. Wir verhaspelten uns dabei, meinen vor Freude lechzenden Kameraden an die frische Luft zu holen. Auch Sabine schien ziemlich aufgeregt zu sein, sie biss sich auf die Lippe, während sie gemeinsam mit mir fummelte und zerrte, bis mir die Hose halb überm Hintern hing und ihr mein bester Freund neugierig ins Gesicht starrte. Sie griff zu, schob die Vorhaut etwas zurück und leckte vorsichtig die feuchte Eichel. “Salzig”, grinste sie mich an. Dann beugte sie sich etwas weiter vor und legte ihre Lippen darum. Die Welt schien plötzlich still zu stehen. Ich legte stöhnend den Kopf in den Nacken und Sabine schickte die letzten Reste meines Verstands mit ein paar leichten Zungenschlägen in die Seile. Ich spürte die warme, enge Feuchte ihres Mundes, das leichte Scharren ihrer Schneidezähne über meine Haut, den reibenden Druck, den ihre Zunge von unten ausübte. Ich schaute fasziniert zu, wie ihre Lippen mehr von meinem Stamm verschlangen, als ich mich allmählich tiefer in ihren Mund schob. Mir wurde erst bewusst, dass meine Hände auf ihren Schultern lagen, als ich ihren Mund komplett ausfüllte. Staunend sah ich zu, wie anschließend immer mehr von meinem feucht glänzenden Schwanz wieder sichtbar wurde, bis nur noch der Pilzkopf zwischen ihren Lippen ruhte. Sie sah mir direkt in die Augen und ließ ihre Zunge langsame Kreise ziehen. Ich stöhnte unbeherrscht laut auf: “Oooh Sabiiine, aaah.” Das schien sie anzumachen. Ihre Zunge arbeitete intensiver. Ihre Hände lagen um meine Hüften und ihr Kopf bewegte sich hin und her. Das fühlte sich jetzt wirklich gigantisch an. Immer wieder musste ich stöhnen, wenn Sabine ihren Kopf nach vorn schob. Sie machte das unglaublich gut und ich merkte, wie wilde Geilheit von mir Besitz ergriff. Ich wollte, dass sie es mir mit dem Mund noch einmal so wie gestern besorgte, denn das war einfach nur großartig gewesen. Während sie mein geschwollenes Glied mit Lippen und Zunge massierte, raunte ich ihr das zu. Ich sagte ihr, wie herrlich ich es gefunden hatte und wie unglaublich der Höhepunkt gewesen war. Ich feuerte sie sogar an: “Komm Sabine, etwas schneller. Los, fester, ja. Oh, das fühlt sich so gut an. Lass mich kommen, Sabine, mach’s mir!” Sie ließ sich tatsächlich motivieren und legte sich noch mehr ins Zeug. Innerhalb von Minuten baute sich ein lustvolles Ziehen in meinem Unterleib auf. Ich spürte, dass ich nicht mehr lange würde aushalten können und der Rand der Klippe in Sichtweite war. “Sabine, komm, lutsch ihn weiter, mach’s mir mit dem Mund!”, keuchte ich mit rauher Stimme und warf dabei sicherheitshalber einen Blick auf beide Wege. Sie bemerkte das und wollte gleich panisch werden. “Alles okay, mach weiter”, stöhnte ich mit mühsam beherrschter Stimme. Ich wollte an diesem Tag nicht noch einmal um meinen Höhepunkt gabracht werden, deshalb legte ich meine Hände um ihren Kopf, schloss die Augen und stieß mein Becken immer wieder druckvoll nach vorn. Irgendwann war es soweit; der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Ich riss den Kopf in den Nacken, jubelte meine Ekstase in die Bäume und kam in mehreren druckvollen Schüben zwischen Sabines Lippen. Dass sie ihren Kopf unter meinen Händen weiterbewegte und dabei mit der Zunge den empfindlichen Punkt unterhalb meiner Eichel reizte, machte es perfekt. Ich glaube, wenn nicht Cognac bellenderweise zwischen unseren Beinen aufgetaucht wäre, hätte ich noch minutenlang so weitermachen wollen. Aber der Köter schaffte es schon wieder, dazwischenzufunken. Ich brauchte einige Augenblicke um mich zu sammeln. Sabine war schneller. Sie zog ihren Kopf weg und sah panisch hinter sich. “Da steht jemand”, hörte ich sie fauchen, nachdem sie ihren Mundinhalt kurzerhand ausgespuckt hatte. Ich war noch etwas außer mir, demzufolge dauerte es ein, zwei Sekunden, bis ich in der Lage war, hinter ihr herzustolpern und dabei meinen noch immer canlı bahis siteleri zuckenden Kameraden unter die Gürtellinie verfrachten. Sabine stürmte den freien Weg entlang und Cognac wetzte kläffend hinter ihr her. Sie hielt nicht an um zu warten, sie rannte fast. Das machte nichts, denn ich kannte mich seit meiner Kindheit hier bestens aus und hätte sogar im Dunklen den Weg nach Hause gefunden. Und nachdem ich im Laufen meine Kleidung geordnet hatte, schloss ich mühelos zu ihr auf. – 16 – Irrungen, WirrungenIch ergriff prustend ihre Hand und zog sie an mich, als wir den Eingang zur Schlucht erreichten. Ihr Hals und ihre Wangen waren hochrot. Das Bewusstsein, bei dem was wir getan hatten erwischt worden zu sein, arbeitete in ihr. Ich selbst spürte ebenfalls ein Kribbeln im Bauch. Allerdings war das nur zum Teil deshalb, weil uns jemand “dabei” zugesehen hatte. Sicher, das war aufregend, aber das war es nicht mal so, was es kribbeln ließ. Ich hatte nämlich die Person erkannt, die uns da mit großen Augen vom anderen Weg aus beobachtet hatte. Ich drückte Sabine fest an mich und versuchte sie zu küssen. Doch sie war zu aufgeregt. “Da war jemand, eine Frau!”, flüsterte sie mit zitternder Stimme. “Ich hab’s gesehen”, antwortete ich. Sie drückte sich von mir und sah mich entsetzt an. “Warum hast du nichts gesagt?” “Weil du da schon weg warst, als ich’s mitgekriegt habe”, antwortete ich wahrheitsgemäß. Ich glaube, im Moment des Höhepunkts hätte selbst das stilgerechte Erscheinen des Leibhaftigen mit Pech und Schwefel direkt vor meiner Nase zu keiner Reaktion meinerseits geführt. Als aber Cognacs Gebell mich schließlich aus den Nachwehen dieses Abgangs holte und bevor ich mit offener Hose hinter Sabine her stürzte, hatte ich genug Zeit gehabt, in der sommerlich gekleideten Frau ein paar Dutzend Schritte weg Anja wiederzuerkennen. Dass sie mich ebenfalls erkannt hatte, stand ihr ins Gesicht geschrieben.Ich seufzte und umfasste Sabine noch fester. Heute war wohl auf Befehl von oben ein Wechselbad der Gefühle angesetzt. Ich freute mich nicht unbedingt darauf, aber es schien mir angezeigt, Sabine von Anja zu erzählen. “Sabine”, begann ich. Doch dann merkte ich, dass sie etwas hinter mir anstarrte. Oder jemanden, dachte ich, als ich die schnellen Schritte hörte. Das konnte doch jetzt unmöglich…? Ich ließ Sabine los und drehte mich um. Grinsend kam Anja angetrabt und störte sich nicht daran, dass Cognac knurrend Kreise um sie zog. Sie sah mich im Vorbeigehen an und ging direkt auf Sabine zu. Die wusste gar nicht, wie ihr geschah, als Anja einfach ihren Kopf ergriff und ihr die Zunge zwischen die Lippen drückte. Ich war ebenfalls überrascht, und es dauerte einen Augenblick, bis ich reagieren und sie an den Schultern von Sabine wegziehen konnte, obwohl ich direkt daneben stand. Sabine war völlig unvorbereitet auf Anjas Überfall. Der Schock stand ihr ins Gesicht geschrieben. Anja wandte sich mir zu. “Ich wollte einfach nur wissen wie du schmeckst”, meinte sie etwas außer Atem, grinste und griff mir fordernd in den Schritt. Als ich ihre Hand von mir löste, blickte ich sie böse an. Das passierte mir jetzt nicht wirklich, oder? Ich ergriff Sabines Hand und ließ Anja einfach stehen. Cognac tappelte vor uns her. Wir waren bereits ein paar Schritte weg, da hörte ich Anja hinter uns her rufen: “Sah echt scharf aus. Wenn du mal eine willst die schluckt, du weißt ja wo ich wohne…”Sabine blieb stehen und sah fassungslos zurück zu Anja und dann zu mir. “Was ist das denn jetzt? Kennst du die etwa?” Ich zog sie einfach weiter. Auf dem Weg zu ihr erzählte ich ihr die ganze Geschichte; wie ich Anja kennengelernt hatte, von den Fotos in Birgits Atelier und was zwischen uns an jenem Abend passiert war. Ich ließ auch den Teil nicht aus, als der Kerl aus ihrer Wohnung kam und ich enttäuscht abgehauen war. Sabine hörte sich schweigend alles an. Wir waren inzwischen bei ihrem Haus angelangt. Ich fühlte mich bemüßigt, mich sowohl für mein als auch Anjas Verhalten zu entschuldigen. Sie sah mich forschend an und schüttelte schließlich ungläubig den Kopf, als nichts weiter von mir kam. “Aldo, Aldo, du erstaunst mich über alle Maßen. Hätte ich es nicht aus deinem eigenen Mund gehört, würde ich nicht glauben, was du mir gerade erzählt hast.” Sie lächelte einen Moment und ihre Züge wurden weich. “Ich kann ja selber kaum fassen, was wir da gemacht haben. Vor ihren Augen. Du scheinst in Frauen etwas wachzurufen…” Sie lehnte sich an mich und sah mich an. “Wenn ich dran denke, werd ich gleich wieder feucht”, flüsterte sie, biss sich auf die Lippe und schlug die Augen nieder. Anschließend, nachdem sie mich ganz zart geküsst hatte, meinte sie: “Aber du solltest das mit ihr klären.” Ich schaute Sabine fragend an. “Was?” Sie lächelte nur unergründlich. Irgendwie fühlte ich mich im falschen Film. “Was soll ich mit ihr klären?”, wiederholte ich meine Frage etwas deutlicher. Sie schaute mich an wie ein kleines Kind. “Sie scheint ja was für dich zu fühlen. Du hast sie gefragt, ob sie deine Freundin sein will. Dass da nun ein anderer Mann ist, scheint für dich schon der Schlusspunkt hinter eurer Beziehung zu sein. Aber hast du ihr das auch gesagt? Sie mal gefragt? Rede doch einfach mal mit ihr und höre dir an was sie dazu zu sagen hat. Und frag dich auch mal, was du für sie empfindest.” Wieder sah sie mich auf diese fast unheimliche Weise an. Es kam mir so vor, als schaute sie tiefer in mich hinein als ich das konnte. “Oder für mich.” Jetzt war ich wie vor den Kopf geschlagen. Was sollte das denn jetzt bedeuten? Mein Mund ging auf und zu, aber ich wusste nicht was ich sagen sollte. “Sabine”, begann ich. Sie drückte mir ihre Lippen auf den Mund. “Komm erst mal mit dir selbst ins Reine”, beendete sie meine Erklärung, drehte sich um und ging mit Cognac durchs Gartentor. Trotzdem ich mich ziemlich neben der Spur und von Sabine missverstanden fühlte, kam ich nicht umhin, sie zu bewundern, als sie die Außentreppe zur Haustür hochstieg. Göttlich, diese Beine. Und wie ihr Po dabei so sexy hin und her wackelte! Ganz sicher wusste sie, dass ich ihr sehnsüchtig hinterher schaute. Ich winkte ihr zu. Bis später, Sabine! Ich drehte mich um und ging gedankenverloren nach Hause. Ich fühlte mich leer und unwohl. Sicher, ich hatte meinen ersten Sex gehabt und es war einfach großartig gewesen. Erhaben, göttlich, geil. Ich hatte meinen Schwanz in eine Frau gesteckt und in ihr abgespritzt. Nicht nur einmal. Und es hatte nicht nur mir sondern auch ihr Spaß gemacht. Nein, das war mehr als Spaß gewesen, es hatte uns Höhepunkte gebracht, wie noch keine vorher. Ich hatte Sabine an Stellen berührt, von denen ich vorher nicht einmal wusste, wie sie genau aussahen oder dass es sie überhaupt gab, aber ich bemerkte bereits, dass diese Form der Gemeinsamkeit mit bestimmten Dingen einherging, von deren Existenz ich bis vor kurzem noch nichts geahnt hatte. Und dass ausgerechnet sie mich jetzt zu Anja schickte, ging weit über meinen Horizont. Mochte sie mich etwa gar nicht? Ich war mir sicher, dass ich sie mochte. Sehr sogar. Sie hatte mich einfach nicht reden lassen. Wie sollte ich ihr denn sagen, wie gern ich sie hatte, wenn sie mich gar nicht zu Wort kommen ließ? Daheim fing Vater mich im Korridor ab. Er zog mich in mein Zimmer. Aber es gab kein Donnerwetter. Mutter hatte ihm wohl schon gesteckt was geschehen war. Er sagte Dinge wie “Sorgen gemacht” und “muss man doch Anrufen”. Dann fragte er Sachen wie “Kennst du sie schon lange?”, “Wer ist sie überhaupt?” und ob sie die Pille nähme. “Mach dich nicht unglücklich” und “Zukunft” waren ebenfalls öfter genutzte Wendungen. Letztlich war er zumindest irgendwie an meinem Wohlergehen interessiert. “Pass auf, dass du nicht in der Schule abgehst”, warnte er mich noch, bevor er darum bat, dass ich das nächste Mal Bescheid sagen sollte, wenn ich nicht heimkäme. Wenigstens anrufen. Ich versicherte ihm, dass ich gar nicht geplant hatte, bei Sabine zu übernachten, aber beim nächsten Mal ganz bestimmt daran denken würde. Es hätte sich halt so ergeben. “Mach dich nicht…”, fing er wieder an. “Himmel, interessiert vielleicht zur Abwechslung auch mal wen, wie es mir geht?”, donnerte ich etwas lauter als geplant. Er schaute mich an. Dann grinste er. Mein Vater! Ich verstand, dass meine Mutter ihm nicht hatte wiederstehen können. Er mochte seine Fehler haben. Aber er war eben mein Vater. Und immer auf dem Sprung. “Pass auf dich auf. Und ärgere Mutter nicht so”, gab er mir noch mit, klopfte mir auf die Schulter und war dann verschwunden. Herzlichkeit im Hause A. Nicht zum ersten Mal hatte ich den Eindruck, dass er seinen Beruf und seine Nebentätigkeit als bequeme Ausrede für seine faktische Dauerabwesenheit in dieser unserer Familie nutzte. Weshalb das so war, darüber wollte ich lieber gar nicht nachdenken.Ich versöhnte mich auch mit Mutter. Sie hatte mich zwar ziemlich verletzt, aber ich hatte mich ja selber auch nicht korrekt verhalten. Danach schlug ich mir erst mal mit den Resten vom Mittag den Bauch voll. Dann schnappte ich mir ein Buch und verabschiedete mich ins Grüne. Sie fragte natürlich, wann ich wiederkäme, ich sagte, das wisse ich noch nicht, ich wolle einfach ins Grüne und lesen. Diesen Nachmittag brauchte ich für mich, musste mir über einiges klar werden. Zum Beispiel, wie das mit mir und Sabine war. Und mit Verena. Und, auch wenn es mir widerstrebte, mit Anja. Und was war das eigentlich mit Birgit gewesen? Stoff genug zum Nachdenken für mehrere Stunden. Ich suchte mir eine schattige Kuhle auf der Hasenweise, legte mir die Jacke unter, haute mich ins Gras und schlug mein Buch auf. Ich schaffte keine Seite, dann rutschte mir das Buch aufs Gesicht. Irgendwie musste ich die letzte Nacht zu wenig geschlafen haben.

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